Wermut Maikur Kapseln – 3 in 1 – Hildegard von Bingen

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Wermut Maikur Kapseln nach Hildegard von Bingen. Vegetarische Kapseln. Versorgen Sie Ihren Körper mit Bitterstoffen und natürlichen Vitamin C, Vitamine B, Vitamin E, Vitamin K, wichtige Mineralstoffe, Anthocyane, Flavonoide und Carotinoide. Mehr Energie für Körper und Gehirn. Unterstützen Sie die normale Funktion Ihres Immunsystems mit den wertvollen Zutaten von Wermut, Hagebutten, Selleriefrüchten und Blüten der Damaszener Rose. Unterstützt die Beweglichkeit des Körpers und der Gelenke.

Tip: Anwendung zusammen mit der Hildegard Center Wermutsalbe zur Einreibung und Massage.

Die Maikur mit den 3 in 1 Wermutkapseln  – Meister aller Erschöpfungszustände

Hildegard lobt den Wermut als ein „Meister gegen alle Erschöpfungen“.

Eine Kur von Mai bis Oktober nach Hildegard von Bingen, ist für Körper und Seele nach dem kalten und dunklen Winter einfach eine Wohltat. Um der Frühjahrsmüdigkeit und Erschöpfung zu entgehen, wenn die Tage wieder länger werden, die gesammelten und belastenden Stoffwechselschlacken verschwinden sollen, um körperlich wieder beweglicher und fit zu werden, ist es jetzt ab Mai wieder höchste Eisenbahn mit der Wermut „Maikur“ zu beginnen. Hierzu haben wir als Nahrungsergänzungsmittel  die 3 in 1 Maikur ganz „Neu“ entwickelt. 3 starke Komponenten „Wermut, Hagebutte, Sellerie“ mit den verstärkenden Damaszener Rosenblüten.

„Wermut Maikur Kapseln 3 in 1“ hier im Hildegard Center erhältlich!

Der Wermut ist bitter und gerade diese Bitterstoffe regen die gesamten Verdauungssäfte des Magens, der Galle und der Bauchspeicheldrüse an. Wermut macht innerlich warm und fördert die Stoffwechselaktivität, regt den Appetit an und führt zur körperlichen und geistigen Kräftigung.

„BITTER MACHT MUNTER“

So verbessern diese Bitterstoffe auch die Herztätigkeit und unterstützen den Kreislauf. Schon auch vor 2500 Jahren empfahl der griechische Arzt Hippokrates den wirkungsvollen Wermut gegen die altersbedingte Vergesslichkeit!

  • Körperlich und geistig fit sein  
  • Wohlfühlen und Aktiv sein von Mai bis Oktober
  • Raus aus der Erschöpfung und Frühjahrsmüdigkeit
  • Stärkung der Abwehrkraft
  • Vitamin C, Vitamine B, Vitamin E und K, wichtige Mineralstoffe, Anthocyane und Flavonoide, Karotinoide sowie wertvolle Bitterstoffe
  • Das beste nach Hildegard von Bingen – 2 x täglich eine Kapsel vor dem Essen

Wermut (absinthium)

„Wermut ist heiß und sehr wirkungsstark und meistert am besten alle Erschöpfungszustände.“ Nach Hildegard von Bingen: „Er unterdrückt den Nierenschmerz, und die Melancholie in dir, klärt deine Augen, stärkt das Herz, lässt nicht zu, dass die Lunge geschwächt wird, erwärmt den Magen, reinigt die Eingeweide und macht eine gute Verdauung.“ „Er steigert die Abwehrkräfte und ist gut zur Vorbeugung von Arteriosklerose, Koronarsklerose und Zerebralsklerose. Gut für den Stoffwechsel, wird Gicht, Rheuma und Altersdiabetes vorgebeugt.

Wermutkraut ist ein typisches Amarum aromaticum und enthält wertvolle Bitterstoffe und ätherische Öle für Magen, Darm, Leber und Galle.

„Der Wermut ist ein wunderbares Mittel zur Erhaltung der Geisteskraft.“ „Bestandteile des ätherischen Öls wirken im Gehirn.“

Wermut gehört zu den Korbblütlern, der in den trockenen Gebieten Europas und Asiens wild wächst. Der Halbstrauch ist mehrjährig und wird bis über 1 m hoch. Gräulich grün ist die Pflanze und duftet aromatisch und intensiv. Die Blütenstände bestehen aus zahlreichen, nickenden, mit hellgelben Blütenköpfchen versehenen reichblütig verzweigten Rispen. Im Mittelalter erscheint  Wermut im Hortulus, dem Lehrgedicht über Gartenpflanzen des Abtes Walafridus Strabus. Der Gattungsname Artemisia bezieht sich auf die griechische Artemis, die jungfräuliche Göttin der Jagd und Schutzpatronin der Frauen. Ihr waren die Pflanzen geweiht. Das deutsche Wort Wermut bedeutet so viel wie „Erhalter der Sinne“. Der Wermut galt in früheren Jahrhunderten als dämonenabwehrend, sein Rauch sollte Kinder und Tiere vor dem Teufel und allem Bösen schützen.

Heckenrose/Hagebutten

„Rosa canina ist sehr heiß und bedeutet die Zuneigung.“ Die Heckenrose auch Hundsrose genannt, gehört zu den wildwachsenden Rosenarten, welche in Europa- und Mittelasien und Nordafrika heimisch ist. Ihre Blüten sind hellrosa bis weiß und duftlos.

Die Heckenrose wurde im germanischen Raum ähnlich wie die Edelrose in Beziehung zur Liebesgöttin gesetzt. Sie war der Liebesgöttin Frigg geweiht, die auch „Mutter Rose“ genannt wurde. Sie war die Beschützerin des Lebens. Im Kontrast hierzu wurde diese Wildrose auch im Zusammenhang mit Kampf, Blut und Tod gesehen. So bezeichneten die Germanen ihre durch Schwerter geschlagenen Wunden als „Rose“. Starb ein Krieger durch einen Schwertschlag, hat er eine Rose bekommen. Die Orte, an denen die Toten begraben wurden, nannte man Rosengarten, und wenn die Leichen verbrannt wurden, nahm man für den Scheiterhaufen viel Rosenholz. Für die Germanen waren die Heckenrose das Symbol der weiterlebenden Seele. (Heilpflanzenpraxis Heute, S. Bäumler, Urban & Fischer, 2007)

Die roten Hagebutten sind wertvolle Früchte, beseitigen die Fäulnis der Lunge und reinigen sie, wie auch den Magen und nehmen ihm den Schleim. Hagebutten sind reich an Vitamin C (mindestens 400 mg/100g), Vitamine A, B1, B2, E und K sowie Mineralstoffe, Anthozyane, Karotinoide, Gerbstoffe und stärken die körpereigene Abwehrkraft. „In klinischen Studien erwies sich die Einnahme von Hagebutten der Rosa canina als schmerzlindernd bei Gelenkrheumatismus, wobei hier die gesamte getrocknete Frucht mitsamt Kernen verwendet wurde. Die ganzen Hagebutten stärken das Immunsystem, entgiften über die Nieren, sind gut für Darm, Galle und beugen Gicht sowie Rheuma vor.

Selleriefrüchte (Eppich, apium)

Ein hervorragendes Mittel vorbeugend gegen Gicht und vorbeugend bei Rheuma. Wunderbar auch bei Erschöpfung, Müdigkeit und ist nervenstärkend. Der Harnsäuregehalt wird reguliert. Der Sellerie gehört zu den Doldenblütengewächsen. Die Frucht ist fast kugelrund mit deutlichen Ölstriemen. Sie enthält reichlich ätherisches Öl, Flavonoide, Furanocumarine, Vitamine, Bitterstoffe und Mineralsalze. Der Sellerie kommt fast in der ganzen Welt vor und liebt Salzböden. Die ca. 1 m hohe Pflanze besitzt eine knollige Wurzel, aus der verzweigte Stängel treiben und hat große dunkel-grüne Blätter. Der Sellerie war schon im Mittelalter als harntreibendes Mittel bekannt und eignet sich hervorragend als Entgiftungs- und Blutreinigungsmittel. Die Selleriefrüchte duften sehr aromatisch und würzig. In der Küche findet Sellerie vielfältig Verwendung, so der Knollensellerie als Gemüse zu Fleischgerichten und als Suppengrün für Suppen.

Rose (Rosa)

„Etwas von der Rose zugefügt, bewirkt gute Kräfte und verstärkt die Wirkung“. (Hildegard von Bingen)

Die Rose ist die Königin der Blumen und steht für das Sinnbild der Liebe.

Rosen/Rosa gehören zur Familie der Rosengewächse/Rosaceae, wobei die Gattung Rosa zwischen 100 und 250 Arten umfasst. Diese haben typische Merkmale wie die Stacheln, Hagebutten und unpaarig gefiederte Blätter. Die Rosen sind Sträucher mit den vielen duftenden Blüten. Aus diesen entwickeln sich im Spätsommer die Hagebutten (Scheinfrüchte), welche in ihrem Inneren steinharte Nüsschen verbergen (die eigentlichen Früchte), von feinen hellen Härchen umgeben, was auch als „Juckpulver“ bei Kindern bekannt ist. Verwendet werden jedoch hauptsächlich die Rosenblüten von den alten Rosenarten. Zu diesen gehören die Essig-Rose (Rosa gallica), Provence Rose (Rosa centifolia) und die stark duftende Damaszener Rose.

Die Rose gilt den Menschen als ein Geschenk der Götter, ihre verschwenderische Schönheit und ihr betörender Duft führte dazu, dass sie bis in weit zurückliegenden Zeiten deren Sinne, Gefühl und Phantasie anregte. Vermutlich wurde die erste Rose bereits 2700 v. Chr. in chinesischen Gärten gezogen. In den Schriften von Konfuzius (551 – 479) ist von umfangreichen Rosenpflanzungen in den kaiserlichen Gärten in Peking die Rede. In vorchristlicher Zeit waren Rosen in den Gärten der Mächtigen, vor allem im persischen und chinesischen Raum, weit verbreitet. Aus dem östlichen Mittelmeerraum gelangte die Rose durch griechische Siedler nach Rom, wo sie hoch angesehen war. Es gab kein Fest ohne größere Dekoration aus Rosen. Sowohl bei den Griechen, als auch bei den Römern waren die Rosen der Göttin der Liebe und dem Gott des Weines gewidmet. Rosen, Wein und Frauen gehörten zusammen. Durch die Römer gelangte die Edelrose in den mitteleuropäischen Raum, in der bis dato nur die Heckenrose bekannt war. In der Landgüterverordnung „Capitulare de villis“ von Karl des Großen (742 – 812), in der die für die damalige Zeit wichtigen Kräuter und Nutzpflanzen aufgeführt sind, findet die Rose Erwähnung. Zwei Jahrhunderte später widmete Hildegard von Bingen (1098 – 1179) in ihrer „Physica“ dieser Blume ein ganzes Kapitel. In späteren Zeiten baute man die Rose in die Symbolik der christlichen Lehre ein. Seit dem 11. Jh. erlebte die Rose als religiöser Symbolträger eine langanhaltende Renaissnace. Die Rose galt als ein Sinnbild des Blutes Christi, das bei der Kreuzigung vergossen wurde. Mit den Rosendornen wurde die Dornenkrone Christi in Verbindung gebracht und die fünf Kronblätter assoziierte man mit den fünf ihm geschlagenen Wunden. Im Marienbild und ihrem Symbol der Rose vermischten sich Eigenschaften von Aphrodite, Venus, Kybele und Isis. Die heilige Jungfrau Maria ist im christlichen Kontext ein Bild der Reinheit, Güte und Liebe. Sie wurde als „Rose ohne Dornen“ als „Reise im Himmelstau“ oder „blühender Rosenreis“ bezeichnet. Ab dem 11. Jh. wurden in den großen gotischen Kathedralen die Fenster mit farbig stilisierten Rosetten verziert. Gerade auch in der islamischen Welt hatte die Rose ein hohes Ansehen. Bei Mohammeds nächtlicher Himmelfahrt fielen Schweißtropfen zur Erde, aus denen weiße Rosen erwuchsen. Während im Westen Rosenblüten auf den Boden gestreut wurden, um einen Teppich abzugeben, würde ein gläubiger Moslem niemals auf Rosenblätter oder -blüten treten. Für ihn stellen sie eine spirituelle Verbindung zu seinem Propheten dar.  (Heilpflanzenpraxis Heute, S. Bäumler, Urban & Fischer, 2007)

Die Stammarten unserer Gartenrosen sind:

  • Essigrose (Rosa gallicae)……………………………………..Europa, Westasien
  • Teerose (Rosa odorata)………………………………………..China
  • Bengal- oder Chinarose (Rosa chinensis)……..China
  • Damaszenerrose (Rosa damascena)…………….Vorderasien
  • Zentifolie (Rosa centifolia)……………….Kaukasus

Durch Kreuzung und Auslese sind unübersehbar viele, etwa 30.000, Kultursorten entstanden.

Rosen enthalten ätherische Öle mit über 400 verschiedenen Bestandteilen. Sie haben einen wundervollen feinen, harmonischen Duft, der „das Herz öffnet“ und der Seele gut tut. Die Rose enthält Bitterstoffe, Anthocyane, Flavonoide und Gerbstoffe.

Literatur:

  • Physica, Ortrun Riha, Beuroner Kunstverlag, 2012
  • Heilpflanzen Praxis Heute, S. Bäumler, Urban & Fischer, 2007
  • Alles über Heilpflanzen, Ursel Bühring, Ulmer Verlag, 2007
  • Kräuter des Jahrtausendgärtners Walafrid Strabo, Sabine Prilop, Beuroner Kunstverlag

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