Bertram – der 11. Baustein des Lebens – Hildegard Gesundheit

 In Gesundheitsprogramm

Im St. Hildegard Gesundheitsprogramm steht, dass Bertram „gegen alle Seuchen und Infektionen“ ist.

„Das kostbare Gewürz Bertram sorgt aufgrund seiner Inhaltsstoffe Anacyclin und Pyrethrin für einen kompletten Schutz unserer Gesundheit. Der gesamte Körper wird von Kopf bis Fuß durch Bertram optimal durchblutet und das Blut von seinen Gift- und Infektionsstoffen gereinigt. Zur Infektionsprophylaxe 4 Wochen vor Antritt einer Reise oder vor einer Pandemie täglich einen Teelöffel Bertram übers Essen streuen oder im Mund langsam einspeicheln. Nach einer Infektion 4 Wochen lang ebenso, um die Toxine aus dem Blut auszuschwemmen.“

„Bertram schützt als Nerventonikum das Gehirn vor vorzeitiger Demenz und verbessert die Gehirnleistung, das Gedächtnis und die Konzentration sowie die Intelligenz. Im Darm sorgt Bertram für eine optimale Aufnahme der Lebensmittel, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien ins Blut und eine rasche Bioverfügbarkeit.“

„Aufgrund seiner anti-mikrobiellen, anti-viralen und anti-parasitären Wirkung spielt er eine bedeutende Rolle und beim Schutz vor Infektionskrankheiten und bei septischen Zuständen des Blutes. Herr Dr. van Hecken berichtet über die Wirksamkeit von Bertram bei der Bekämpfung von Malaria und AIDS in Zambia, Zentralafrika, wo ein Bertram-Forschungsprojekt gegründet wurde, das die Heilerfolge mit Bertram wissenschaftlich untersucht.“

Bertram Pulver 50 g

In der Physica „ Die natürliche  Wirkkraft der Dinge“ schreibt Hildegard von Bingen über dem Bertram (piretrum) folgendes:

„ … für einen gesunden Menschen ist er gegessen zuträglich, weil er in ihm die Fäulnis mindert, das gute Blut in ihm vermehrt und im Menschen einen klaren Verstand bewirkt, weil die Wärme des Bertrams gut ist, denn sie ist weder zu groß noch zu klein, sondern wohl gemischt.“

Stärkung: „Er bringt aber auch einen Kranken, der körperlich schon fast am Ende ist, zu seinen Kräften zurück und erlässt im Menschen nichts unverdaut, sondern verschafft demjenigen eine gute Verdauung, der ihn häufig isst, weil er jede Speise mit seiner guten Wärme verdaut.“

Verschleimung: „Und der Mensch, der in seinem Kopf viel Schleim hat, vermindert, wenn er ihn häufig isst, den Schleim in seinem Kopf, da Schleim oft von unrechten Säften kommt.“

Brustfellleiden: „Oft gegessen vertreibt Bertram aber auch Brustfellleiden und bewirkt reine Säfte im Menschen und macht seine Augen hell. Und womit immer er gegessen wird, sei es trocken oder im Essen, ist er nützlich und gut sowohl für einen kranken Menschen wie für einen gesunden Menschen. Denn wenn der Mensch ihn öfters isst, vertreibt er Krankheit von ihm und verhindert, dass er krank wird. Dass er aber gegessen im Mund Feuchtigkeit und Speichel hervorruft, ist deswegen so, weil er schlechte Säfte auszieht und die Gesundheit zurückgibt.“

Bertram ist für die Gesundheit so kostbar, da er bei Infektionen die Giftstoffe, Schlacken, Bakterien, Pilze und die Toxine der Viren aus dem Körper herauszieht und diese so ausgeschieden werden.

2 bis 4 mal täglich eine Messerspitze Bertrampulver als vorbeugenden Gesundheitsschutz.

https://www.lebe-liebe-lache.com/articles/34/3459/aebtissin-hildegard-von-bingen-und-die-heilkraefte-der-kraeuter/

Literatur:

St. Hildegard, Das Gesundheitsprogramm, Dr. W. Strehlow, 2013

Physica, Prof. Ortrun Riha, Beuroner Kunstverlag, 2012

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Comments
  • herbert mitschka
    Antworten

    Ich bin begeistert über die Aufklärung.

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